Die letzten Töne von Magdalena Morgenstern
Seit wann bist du im Jazzchor Dresden und wie bist du auf ihn aufmerksam geworden?
Ich bin im Oktober 2014 gekommen. Ich habe vorher immer schon Mal geguckt und gegoogelt, was es für Chöre in Dresden gibt, da ich aus Berlin gekommen bin und habe dabei den Jazzchor bereits ins Auge gefasst. Letztendlich war meine Schwester schon eher hier im Chor und ich bin dazugestoßen.
Welche Stimmgruppe hast du gesungen und hattest du Vorerfahrungen?
Ich habe hier im Alt 2 gesungen und habe vorher schon viele Jahre im Kinder- und Jugendchor unserer Kirchgemeinde gesungen und auch in Berlin im Schulchor mitgesungen.
Wie war dein erster Auftritt mit dem Chor und welcher war das?
Mein erster Auftritt müsste das Weihnachtskonzert 2014 gewesen sein und es war ganz gut, auch wenn man noch nicht alle Texte konnte und an manchen Stellen leise gesungen hat. Ansonsten war es ganz schön.
Warum wirst du den letzten Auftritt nicht vergessen?
Der letzte Auftritt wird beim Stadtfest dieses Jahr in Dresden sein und ich denke das ist nochmal ein besonderes Highlight, auf der Bühne singen zu dürfen.
Welches Ereignis wird dir besonders in Erinnerung bleiben?
Ganz eindeutig die CD-Aufnahme. Das war so eine tolle Aktion und hat so viel Spaß gemacht. Jetzt hat man die CD, die man sich immer wieder anhören kann. Ich freue mich drauf, dann auch später dazu trällern zu können.
Wie hast du den Chor bereichert?
Ich denke durch meine stetige Anwesenheit – ich habe nur selten gefehlt und durch meine starke Stimme. Da ich doch eine sehr sichere und starke Stimme habe.
Ein paar Abschlussworte: Beschreibe deine Zeit beim Jazzchor Dresden in drei Adjektiven.
Familiär, lustig und (überlegt lange) einfach nur toll.
Das Interview führte Nancy Wenzel, Alt 2.